In 2022 habe ich in einem VHS-Workshop das „Malen mit Eitempera“ kennen gelernt. Ich glaube das ist mein Ding. Man erhält sehr intensive Farben und kann diese wunderbar ineinander vermalen und so sehr schöne Verläufe erzielen.
Es ist allerdings umständlich die Pigmente zu besorgen und das Bindemittel aus Öl, Wasser und Ei selbst anzurühren – aber es ist wunderbar damit zu malen. Es ist „lebendiger“ als Acryl und riecht nicht so wie Ölfarben und trocknet schneller.
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Der Weg zu einem Eitempera-Maler ist doch weiter als zuerst gedacht. Zunächst habe ich erstmal nur einen kleinen Anfangsbestand an Farbpigmenten angeschafft. Das Mischen der Farben wiederum schränkt deren Leuchtkraft ein – was vielleicht auch an meiner fehlenden Erfahrung liegt. Insgesamt schränkt es die Farbpallette ein und darüber hinaus ist das Bindemittel auch nur begrenzt haltbar. Somit ist für den Gelegenheitsmaler die Vorbereitung für ein Bild in Eitempera doch relativ aufwändig. Das erklärt warum es erst 3 Bilder in dieser Technik gibt.